Oncampus meets Wolfgang Kulow: Extremsport aus Passion

wolfgang kulow

In unserer Reihe „oncampus meets…“ treffen wir den Extremsportler Wolfgang Kulow. Wolfgang hat Unvorstellbares gewagt und mit seinem Extremsport mehrere Weltrekorde aufgestellt. Im Interview erzählt er uns von seinen Abenteuern und sportlichen Herausforderungen.

Überblick

Du möchtest jeden Morgen gerne eine Runde Yoga oder ein Work-out machen, aber du hast morgens keine Lust, früher aufzustehen? Du hast dir fest vorgenommen, dreimal in der Woche joggen zu gehen, aber es kommt immer wieder etwas dazwischen? Du zahlst jeden Monat brav den Mitgliedsbeitrag im Fitnessstudio, aber hingehen tust du eigentlich nicht?

Vielen Menschen fehlt bereits die Motivation für kleine tägliche oder wöchentliche Sportübungen. Unvorstellbar ist daher, was Wolfgang in seinem sportlichen Leben mit ständigem Training, höchster Disziplin und eigener Motivation geleistet hat. Ob ein 200 – Kilometer – Lauf durch die Sahara-Wüste, eine 5000 – Kilometer – Radtour durch die USA, Schwimmen durch den Fehmarnbelt und um die Insel Fehmarn oder einen zehnfachen Ironman – Wolfgang hat all das und noch viel mehr gewagt.

Wolfgang Kulows Weg zum Extremsportler

Seit mehr als 50 Jahren treibt Wolfgang mittlerweile Extremsport und ans Aufhören denkt er noch lange nicht. Mit sieben Jahren begann er mit dem Tauchsport. Tauchen ist für ihn aber kein gewöhnliches Hobby geblieben. Mit gerade einmal 13 Jahren wurde Wolfgang von Marinetauchern ausgebildet und später von der Marine eingezogen. Dort trieb er fortan jeden Tag Sport – Laufen, Schwimmen und Tauchen waren tägliches Programm.

Doch auch das straffe Sportprogramm der Marine scheint Wolfgang nicht genug zu sein. Er macht immer mehr und immer häufiger unter extremen Bedingungen Sport. Wolfgang liebt die Herausforderung – vor allem unter Wasser macht ihm keiner etwas vor. Er ist der erste Mensch, der sowohl einen Unterwasser-Marathon, als auch einen Unterwasser-Triathlon absolvierte.

Im Zuge seiner sportlichen Leistungen schaffte er es, mehrere Weltrekorde aufzustellen. So erhielt er 2001 einen Weltrekord für den 1. Trans-Deutschen Triathlon, den er in 77:47 Stunden schaffte. Zudem stellte er mehrfach einen Weltrekord für den Unterwassermarathon und für das Unterwasserradfahren auf.

Wolfgang Kulow führt ein Leben, welches beeindruckend ist, aber auch viele Fragen aufwirft. Was genau ist sein Antrieb, sich immer wieder erneut in Extremsituationen zu begeben, um Sport zu treiben? Wie hält er seine Motivation aufrecht? Was empfindet dieser Mensch in Extremsituationen? Und würde Wolfgang sein Leben noch einmal genauso als Extremsportler leben wollen?

Spannende Fragen und noch spannendere Antworten findest du in unserem Interview mit Wolfgang Kulow. Schau unbedingt rein und lausche seinen Erzählungen über sein Leben voller Abenteuer und sportlichen Herausforderungen.

Selbstmotivation und Begeisterungsfähigkeit als Motivatoren

Wie motiviert man sich, wenn man einsam in der weiten Natur den zugefrorenen Baikalsee in Sibirien bei minus 30°C überquert oder durch die menschenleere Sahara-Wüste läuft? Wenn einem keiner anfeuert und zujubelt, sondern man völlig auf sich allein gestellt ist? Selbstmotivation und Begeisterungsfähigkeit sind Wolfgangs Geheimnisse. Wenn das riesige Endziel weit weg ist, gilt es zudem, sich Etappenziele zu stecken und diese nacheinander zu erreichen – ähnlich wie im normalen Leben auch.

Das oberste Ziel treibt an und die kleinen Zwischenziele sind die täglichen Motivatoren. Diese Art, seine sportlichen Erfolge anzugehen, lässt sich auch auf Schule, Studium und Projekte übertragen. Wann immer du dir große Ziele steckst oder ein neues Projekt startest, beginnst du am besten damit, dein riesiges Projekt in viele kleine Teilaufgaben runter zu brechen. Dadurch bekommst du zunächst einen guten Überblick darüber, was zu tun ist.

Bei der Abarbeitung der Teilaufgaben fährst du bereits auf dem Weg zu deinem großen Ziel kleine Erfolge ein, die dafür sorgen können, dass du die Begeisterung für das Thema nicht verlierst und deine Motivation, dein Ziel zu erreichen, aufrechterhältst. Selbst wenn du keinen (Extrem-) Sport machst – vielleicht helfen auch dir die Tipps von Wolfgang bei deinen tagtäglichen Aufgaben. Im folgenden Video erzählt dir Wolfgang, wie er seine Ziele in Extremsituationen erreicht. Schau‘ dir die atemberaubende Bilder von seinen Abenteuern in den Weiten der Natur an.

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Bewusste Wahrnehmung in der Natur

Wolfgang Kulow beschreibt das Leben in der Natur als gigantisch. Wenn er alleine in den Weiten der Natur ist und keine anderen Geräusche als sein eigenes Herz und seinen eigenen Atem hörbar sind, dann nimmt er sich selbst viel bewusster wahr. Sich selbst zu spüren und sich selbst bewusst wahrzunehmen wird in unserer schnelllebigen Gesellschaft immer wichtiger.

Viele Menschen meditieren, machen Yoga oder andere Übungen, um sich selbst gegenüber achtsamer zu werden und sich selbst bewusst wahrzunehmen. Dabei braucht es gar nicht unbedingt spezielle (Sport-) Übungen. Je nach dem zu welcher Jahres- oder Tageszeit du dich in der Natur aufhältst, kannst du auch bestimmte Orte in der Natur für dich alleine haben. Dafür musst du nicht wie Wolfgang in eine Wüste reisen.

Ein langer Spaziergang am Strand oder im Wald kann auch Wunder bewirken und wenn du an einem regnerischen oder verschneiten Tag rausgehst, sind wahrscheinlich auch nicht allzu viele Menschen unterwegs. Wichtig ist nur, dass du dein Handy ebenfalls ausschaltest oder gleich zu Hause lässt. Du wirst sehen in der Stille nimmst du dich selbst anders und bewusster wahr und kannst auch viel Kraft und Energie aus der Natur schöpfen. Schau‘ dir im Folgenden an, welche Erfahrungen Wolfgang in den Weiten der Natur gemacht hat.

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Das Ziel zu erreichen, ist wichtiger als der Sieg

Während seiner sportlichen Abenteuer musste Wolfgang viel kämpfen und viel leiden. Ob Sandwüste, Wasserwüste oder Eiswüste – alle Wüsten bringen eine Stille und Weite mit, die faszinierend sind. Aber sie bringen auch Extrembedingungen mit sich, die auf den ersten Blick nicht überwindbar erscheinen. Wolfgang musste immer wieder aufs Neue kämpfen. Aber es lohnt sich. Wolfgang weiß: Je mehr man für seinen Traum kämpft, desto emotionaler ist man, wenn man diesen am Ende erreicht. Je schwieriger das Ziel zu erreichen ist, desto größer ist die Freude, wenn man es tatsächlich geschafft hat.

Dabei ist es völlig egal, wie man im Vergleich zu anderen abschneidet, ob man langsamer ist oder schneller, ob man als Erster ins Ziel kommt oder als Letzter. Viele Menschen vergleichen sich viel zu sehr mit anderen Menschen. Und meistens ist das eher demotivierend als motivierend. Dabei darfst du nie vergessen, dass jeder Mensch anders ist. Jeder sollte seine Ziele mit der Kraft und Energie angehen, wie er es leisten kann. Wichtig ist einzig und alleine, anzufangen, sich selbst zu begeistern und am Ende anzukommen.

Wenn du dich an dich selbst hältst und nicht an andere, machen dich deine Erfolge auch glücklich. Kenne dich und deine Stärken, überwinde deine Ängste und sei optimistisch. Dann kannst du alles, was du dir vornimmst, schaffen. Für den letzten Schub in Richtung Optimismus und einer erfüllten Zukunft, kann dir die Psychologin Dr. Katharina Tempel viele Tipps und Trick mit ihren Kurs Endlich glücklich leben mit auf deinen Weg geben.

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Beeinflusse deinen Erfolg!

In seinen sportlichen Herausforderung hat Wolfgang auch das gelernt, was wohl viele Hochleistungssportler im Laufe ihrer Karriere lernen müssen und was eigentlich jeder Mensch lernen muss – egal ob für das Studium, die Arbeit oder auch im Privaten: Es kann nicht alles immer wie geplant Laufen. Du kannst nicht immer Perfektion abliefern, du kannst nicht immer Erster sein, nicht immer gewinnen.

Es gibt zahlreiche Einflussfaktoren, die deinen Erfolg und dein Glück beeinflussen, ohne dass du etwas daran ändern kannst. Ein Beispiel ist, dass du dich vielleicht für eine Prüfung oder einen Wettkampf vorbereiten möchtest, aber dann wochenlang krank bist. Alles, was du dann tun kannst, ist, die Situation so zu akzeptieren, wie sie ist. Es kann auch sein, dass du ein Projekt völlig falsch angehst und sehr spät merkst, dass das Projekt sich in eine falsche Richtung entwickelt. Alles, was du dann tun kannst, ist, aus deinen Fehlern und der Niederlage zu lernen.

„Erfolg haben heißt: Einmal mehr aufstehen, als man hingefallen ist.“ (Winston Churchill)

Auch Wolfgang hat diese Erfahrung gemacht. Bei ihm ist der größte Einflussfaktor immer die Natur gewesen. Er konnte noch so gut vorbereitet sein, die Natur ist dennoch unberechenbar und hat ihm häufig Steine in den Weg gelegt. In diesen Momenten blieb Wolfgang nichts anderes übrig, als die Situation so zu akzeptieren, wie sie ist. Schau‘ dir an, wie es ihm in solchen Momenten ergangen ist.

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Natürlich gibt es aber auch viele Möglichkeiten, seinen Erfolg positiv zu beeinflussen. Du musst nur immer weiter an die arbeiten, dich persönlich weiterentwickeln. Wenn du gezielte Persönlichkeitsentwicklung betreibst, wirst du selbstbewusster und entfaltest viel positive Energie, die dich zu deinem Ziel führt.  Wenn du dich aktiv weiterentwickeln möchtest, empfehlen wir dir den Kurs Persönlichkeitsentwicklung von Wladislaw Jachtchenko. Sein Persönlichkeitstraining ist ideal für jeden, der sich schrittweise weiterentwickeln möchte.

Fazit

Jedes Ziel ist erreichbar, so lange du daran glaubst, dass du es schaffst und so lange du deinen Weg mit Leidenschaft gehst. Motiviere dich selbst, sei begeisterungsfähig, kämpfe, achte dabei aber auch auf deinen Körper. Vergleiche dich nicht zu sehr mit anderen, lerne aus Fehlern und gib niemals auf. Es lohnt sich, für seine Träume und Ziele alles zu geben. Auch wenn der Weg manchmal schwierig ist, sobald du es geschafft hast, wirst du pure Freude und Glück empfinden. Und denke an Wolfgangs Worte: Es geht mehr, als du denkst!

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