Warum eine gute User Experience den Unterschied machen kann

In Online-Shops befindet sich der Warenkorb oben rechts, das Logo eines Unternehmens oben links, und durch Klick auf die drei gleich großen Striche (in der Szene auch “Burger Icon” genannt) wird das Menü geöffnet. Wenn du im Netz unterwegs bist, dürftest du eine dieser eben genannten Situationen wiedererkennen, denn sie gelten heutzutage als weltweite Standards. Erfolgreiche Webseiten, Online-Shops, Apps oder auch digitale Produkte haben in der Regel ein gemeinsames Fundament, nach welchen Merkmalen sie entwickelt wurden: User Experience! Zwei Worte, die viel umfassen, denn richtig eingesetzt, kann User Experience (UX) in der Entwicklung von Produkten, Webseiten und Shops den entscheidenden Unterschied beim User ausmachen und dem Unternehmen so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Doch wer glaubt, UX lasse sich nur für den wirtschaftlichen Bereich anwenden, der irrt: Auch im Bereich der digitalen Bildung hat UX eine wichtige Rolle eingenommen und kann dem User ein besonderes Bildungserlebnis verschaffen. Doch was beschreibt der Begriff User Experience ? Wo finde ich sie und wie kann sie mir beim Lernen einen Spaß-Faktor verschaffen ? In unserem Blogartikel verraten wir es dir!

Was ist User Experience ?

Um dir dir einen besseren Einblick darüber zu geben, was User Experience ist, starten wir zunächst mit den Basics:

User Experience (UX) beschreibt allgemein das Nutzungserlebnis der User bei der Interaktion eines Produkts, Systems oder Services.

Dieses Nutzungserlebnis umfasst dabei nicht nur den Zeitpunkt, wann du das Produkt nutzt. UX umfasst den gesamten Prozess des Erlebens, vor, während und nach der Nutzung der Anwendung. Die genaue Definition eines Produktes, Systems oder Services ist hier nicht genau festgelegt. Bei allen drei Elementen kann es sich um etwas Physisches oder Digitales handeln. Ein Produkt kann bspw. ein Mähroboter oder auch ein Online-Kurs sein. Ein Service hingegen die Selbst-Scanner-Kasse bei Ikea oder ein Chatbot, der dich im Online-Shop 24/7 berät. Wie die Regale von Supermärkten angeordnet sind, um den Kunden ein bestmögliches Einkaufserlebnis zu vermitteln, kann auch UX sein. Denn in der Regel ist die Anordnung der Regale immer Teil eines Konzeptes: Der Kunde soll nicht lange nach bestimmten Produkten suchen und sich schnell im Geschäft zurechtfinden. Ein System kann in der digitalen Form eine Website, ein Online-Shop oder eine digitale Plattform sein.

UX ist vor allem in den letzten Jahren durch die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt ein wichtiger Faktor in der Entwicklung von digitalen Produkten, Systemen und Services geworden (der Einfachheit halber werden wir in den nachfolgenden Abschnitten nur noch von Produkten sprechen. Die Definition gilt für Systeme und Services gleichermaßen.) Eine einfache Produktentwicklung mit Ausrichtung nur nach deren Funktionalität reicht nicht mehr aus. Heutzutage ist es für Unternehmen und Institutionen essentiell geworden, sich hervorzuheben und eine Diversifikation zu erreichen. Wie kann dies ermöglicht werden? Ziel ist es, dass der User emotional angesprochen wird und sich bestenfalls mit einem Produkt identifiziert. Dass ein Nutzungserlebnis bei der Interaktion des Produktes geschaffen wird – und zwar vor, während und nach der Anwendung. Vereinfacht gesagt: Der User soll für das Produkt begeistert werden! Was jetzt in der Definition sehr trocken klingt, möchten wir dir anhand von einigen Beispielen zeigen.

Apple und Otto.de als Beispiele für gute UX in Online-Shops

Die Online-Shops von Apple und Otto werden seit längerer Zeit als die Paradebeispiele für gute UX genannt. Beide Shops sind auf den ersten Blick etwas unterschiedlich aufgebaut, aber doch klar definiert. Apple setzt in seinem Online-Shop auf eine sehr haptische Bildsprache: mit großen,  füllenden Bildern und kurzen Videos, die die Funktionen und alle Ansichten der Produkte zeigen. Apple weckt Emotionen und zeigt die Besonderheiten, aber auch den Lifestyle bei der Nutzung ihrer Produkte. Der Online-Shop von Otto.de ist etwas anders aufgebaut. Hier wurde der Fokus auf die große vielfältige Produktpalette gelegt, die dem User in einem Mega-Dropdown-Menü übersichtlich dargestellt wird. Ein großes Suchfeld im Zentrum des Headers schafft dem User noch eine zusätzliche Option das passende Produkt zu finden. Ein 24/7 Livechat unten rechts im Online-Shop wurde als zusätzliches UX-Element ergänzt, um dem User bei den häufigsten Fragen und der weiteren Produktsuche zu unterstützen.

Mega-Dropdown-Menü von Otto zeigt die Produktvielfalt auf einen Blick

Wie du siehst, sind UX-Konzepte nicht 1:1 für jedes Unternehmen oder Produkt anwendbar. Auch muss ein Produkt nicht von vielen UX-Elementen “überhäuft sein”. Es sind nicht immer die großen Dinge, die den Unterschied bei einer guten UX ausmachen, sondern können auch kleine Details sein, die dem User die Liebe und Leidenschaft bei der Entwicklung des Produktes zeigen. Ein schönes Beispiel für ein “kleines”, aber sehr durchdachtes Detail, ist ein Feature aus der App von der niederländischen Fluglinie KLM. Du bist dir unsicher, ob dein Handgepäck die richtige Größe hat ? Mit der App kannst du deinen Koffer scannen und die App zeigt dir an, ob dein Koffer die richtige Größe hat. Ganz einfach, ohne das Maßband herauszuholen.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wichtige Faktoren der User Experience

Wie du bereits weißt, umfasst der UX-Bereich viele verschiedene Faktoren, die am Ende zu einem Nutzungserlebnis bei der Anwendung eines Produkts führen. Der Kern der UX  bildet die Nützlichkeit. Ein Produkt oder auch eine Anwendung sind für den User nützlich, wenn die persönlichen Bedürfnisse erfüllt werden. Ergänzt um diesen Kern kommt ein Begriff, den du mit Sicherheit schon einmal gehört hast – die Usability.

Die Usability beschreibt die Benutzerfreundlichkeit – also wie einfach ein User ein Produkt oder eine Anwendung nutzen und umsetzen kann. Gute Usability fällt einem User selten auf – schlechte hingegen schon. Häufige Folge bei einem Produkt oder einer Anwendung mit schlechter Usability ist der Verlust des Users: Entweder wird die Website verlassen oder ein Kaufprozess wird abgebrochen. Der Bereich der Usability ist daher in der UX ein elementarer Bestandteil und sollte wenn möglich einen hohen Fokus erhalten. Denn funktioniert dein Produkt nicht, so wirst du kein positives Nutzungserlebnis bei deinem User erzeugen können.

Der letzte wichtige Faktor der User Experience ist der Bereich der Attraktivität: Mir gefällt das Produkt, wie es sich anfühlt, ich fühle mich von dem Produkt angesprochen. Wir betreten den Bereich der emotionalen Ebene, welche den User aktiv anspricht und zur Interaktion anspornt. Um dir zu zeigen, was wir meinen, möchten wir diesen Punkt gerne anhand eines kurzen Beispiel zeigen.

Den User begeistern

Du willst dich weiterbilden und hast dich in unserer World of Learning oncampus.de schon umgeschaut. Unsere Online-Kurse “User Experience” und „Website-Entwicklung“ haben dein Interesse geweckt und du entscheidest dich für den Kauf. Flexibel online lernen und dazu noch Themen, zu denen du dich weiterbilden möchtest? Perfekt, dann kann das Lernen ja gleich losgehen! Voller Vorfreude rufst du die Kurse über dein Dashboard auf und findest ein Skript im pdf-Format vor – keine Bilder, keine Grafiken, du hast ein digitales Buch gekauft. Irgendwie uncool, oder? Und das Nutzungserlebnis bleibt auch etwas auf der Strecke! Wie kann ein Nutzungserlebnis bei dir als User mit einem Online-Kurs erzeugt werden? Gamification und ein übersichtliches Kursdesign sind hier das Stichwort .

Online-Kurs „User Experience“

Wenn du dir schon einen unserer vielen MOOCs auf oncampus.de angeschaut hast, wirst du vielleicht schon wissen, was wir meinen. Ein übersichtliches Kursdesign, wo du alle Funktionen auf einen Blick hast, lässt dich als User leicht mit dem Kurs starten. Mit Quizzes, kurzen Video-Einheiten, Roll-Over-Elementen, farbigen Animationen und  verständlichen Texten lockerst du ein Bildungsprodukt schon ganz anders auf. Du möchtest dich mit weiteren Usern über die Kursinhalte austauschen? In den Kursforen kannst du direkt loslegen! Du willst sehen, woher die weiteren Teilnehmenden kommen? Ein Blick in die interaktive Teilnehmendenkarte verrät es dir! Du siehst: Viele verschiedene Elemente lassen ein digitales Produkt für den User “attraktiver” aussehen. Lernen soll Spaß machen!

Sprache als wichtiges Element der UX

Ein weiterer Bereich, der in der User Experience sehr wichtig ist, ist die Sprache. Durch unsere Sprache können wir viel beim User erzeugen, ob nun emotional, witzig oder sachlich. Wichtig ist es, die eigene Zielgruppe zu kennen: Wer sind meine User? Wie möchten sie angesprochen werden? Was möchte ich mit meiner Sprache bei den Usern erreichen? Ein erster Orientierungspunkt kann hier die Entscheidung zwischen einer Ansprache mit “Du” oder “Sie” sein. Während die “Du-Form” eine lockerere Art der Sprache ist und einen User persönlicher ansprechen kann, ist die “Sie-Form“ förmlicher und sachlicher. Wichtig ist es, hier eine Konsistenz in der Sprache zu schaffen und nicht in der Du- und Sie-Form hin und her zu switchen.

Aber auch mit der Verwendung von bildlicher Sprache kann wieder ein anderer Effekt hervorgerufen werden als ein zahlen-, daten-, faktenorientierter Sprachstil. Die Entscheidung darüber, welcher Sprachstil für das Produkt der richtige ist, hängt von der Zielgruppe ab, die erreicht werden soll. Denn so verschieden wie jeder Einzelne von uns ist, so hat auch jede Zielgruppe bestimmte Merkmale und Eigenschaften, wie sie emotional angesprochen werden kann.

Warum User Experience so wichtig geworden ist!

Ok, jetzt haben wir dir die wichtigsten Basics geliefert, was UX eigentlich ist. Aber warum ist UX in den letzten Jahren so in den Fokus gerückt? Dies hat unter anderem mit der zunehmenden Digitalisierung zu tun! Denn um die Frage zu beantworten, warum UX so wichtig geworden ist, muss vorab die Frage geklärt werden, wo du UX bereits findest. Und hier wirst du feststellen: Du kommst nahezu täglich mit ihr in Verbindung.

UX findest du in nahezu allen digitalen Produkten. In Apps, Online-Shops, Webseiten und digitalen Plattformen, aber auch in digitalen Services, wie bspw. Chatbots oder Online-Buchungsanfragen. Überall, wo es digital wird, spielen die UX-Elemente eine große Rolle. Dabei ist es wichtig je Unternehmen und Produkt zu betrachten, welche Elemente der UX dir hier nützen und auch welchen Zweck sie erfüllen sollen. Eine gute UX kann in unserer stark vernetzten und digitalen Welt zu einer zusätzlichen Differenzierung sorgen. Wir User haben mit dem Internet einen riesigen Marktplatz erhalten und die Möglichkeit, uns verschiedene Anbieter, Produkte und Services auszusuchen und miteinander zu vergleichen. Eine gute UX kann hier den Unterschied machen!

Für User ein Nutzungserlebnis schaffen

Entscheidend ist es, hier aus der Menge herauszustechen und dem User ein schönes und attraktives Nutzungserlebnis zu schaffen. Denn wo es uns als User gefällt, gehen wir gerne wieder hin und empfehlen im Idealfall sogar weiter. Fans sind hier die besten Kunden, die ein Unternehmen sich vorstellen kann! Denn sie kommen wieder, auch wenn ein Produkt mal nicht nicht zu 100 % ihre Erwartungen erfüllt hat. Dass die Entwicklung und Gestaltung von Produkten nicht mehr rein auf deren Funktionen ausgerichtet sein sollte, damit sie sich erfolgreich am Markt platzieren, hat bspw. Apple früh verstanden. Als eines der ersten Unternehmen, stellte es bereits im Jahr 1993 Donald Norman als weltweit ersten User Experience Architect ein.

Und dass eine gute UX auch bei der digitalen Bildung wichtig ist, hast du bereits gesehen. UX sollte daher immer ein elementarer Bestandteil sein, wenn es darum geht digitale Lernformate oder auch Lernplattformen umzusetzen. Unsere bunte World of Learning oncampus.de wurde ebenfalls mit einigen UX-Elementen aufgebaut, die wir immer weiterentwickeln. Sie schafft unseren Usern somit ein Bildungserlebnis und baut hierbei auf dem Lernmanagement System Moodle auf. Viele kennen Moodle vielleicht schon aus ihrer Studienzeit, einige hören Moodle jetzt das erste Mal. Zeit, dass wir dich mit den notwendigen Infos füttern, warum Moodle einfach cool ist und was UX hiermit zu tun hat.

Moodle als digitale Lernplattform

Moodle ist die weltweit beliebteste Lernplattform und wird im Bereich der digitalen Bildung eingesetzt. Sie ermöglicht es dir, auf digitalen Wege bspw. Kurse zu erstellen, digital Zusammenzuarbeiten und natürlich zu lernen. Aktuell ist Moodle in über 100.000 Bildungseinrichtungen im Einsatz und wird sowohl im (Hoch-)schulbereich als auch in Unternehmen und Institutionen eingesetzt. Denn Moodle ist durch seine hohe Flexibilität für verschiedene Einsatzszenarien verwendbar. Wie ist das möglich?

Flexibilität durch Open Source und Community

Moodle ist open source und besitzt eine sehr große Community, die gemeinsam Moodle weiterentwickelt und so für nahezu alle Gruppen zugänglich macht. Aber halt, was ist denn jetzt open source? Keine Sorge, es ist ganz einfach erklärt: Als open source werden Softwares bezeichnet, deren Quellcode

Moodle: ein beliebtes Lernmanagementsystem

öffentlich ist und meistens in der Basis-Version kostenlos zur Verfügung stehen. Der Vorteil von Moodle und seiner Community ist, dass jeder User die Möglichkeit hat Moodle mit seinen/Ihren Ideen weiterzuentwickeln. Diese Anpassungen des Moodles geschehen in der Regel durch Plugins (technische Erweiterungen), die weitere Funktionen beinhalten. Durch die große Moodle-Community wurden bereits eine Vielzahl von Plugins entwickelt, wodurch Moodle in seiner Funktionalität immer flexibler und attraktiver geworden ist. Bspw. veranstaltet Moodle einmal im Jahr ein internationales Moodle-Treffen, wo viele Entwickler/innen und User aufeinandertreffen. In sogenannten “Dev-Camps” (ähnlich organisiert wie ein Barcamp), werden verschiedene Ideen  für neue Plugins und Designanpassungen entwickelt.

Wie du weißt, sind wir Digitalraketen von oncampus riesen Moodle-Fans und haben uns daher bereits vor über 15 Jahren auf die Arbeit mit Moodle spezialisiert. Neben vielen Lernmanagementsystemen für (Hoch-)schulen und Unternehmen, entwickeln und passen wir Moodle so an, dass es eine digitale Lernplattform wird – wie bspw. unsere World of Learning oncampus.de. Ja, auch die basiert auf Moodle! Und hier erkennst du vielleicht schon, warum es wichtig ist, dass Moodle und UX zusammengehören!

Bildungsplattform oncampus.de – eine Moodle-Plattform mit vielen UX-Elementen

Warum Moodle und UX zusammengehören!

Lifelong Learning, Bildung 4.0, investiere in dich selbst! Das sind alles so Phrasen und Begriffe, die vermutlich jeder schon einmal gehört hat. Dabei sind sie im Kern doch richtig: Lernen und den eigenen Horizont zu erweitern hört nach der Schule nicht auf, sondern ist ein stetiger Prozess, der uns das ganze Leben begleiten sollte. Sich zu einem Specialist weiterzuentwickeln, macht dich nicht nur unverzichtbar für dein Unternehmen, sondern auch für den sich immer stärker wandelnden Arbeitsmarkt.

Dass Lifelong Learning auch wichtig für die eigenen Professionals ist, haben viele Unternehmen bereits erkannt. 2019 hat Siemens bspw. mehr als 100 Mio EUR für die Weiterbildung ihrer eigenen Professionals bereitgestellt. Das Ziel von Siemens war es, mittels Weiterbildung ihre Professionals auf den stärker digitalisierten Arbeitsmarkt besser vorzubereiten. Neben Siemens haben auch noch viele weitere Unternehmen auf die interne Weiterbildung gesetzt.

Nur Hand aufs Herz: Wir denken doch bei den Begriffen Weiterbildung und lebenslanges Lernen aktuell noch eher an einen hohen zeitlichen Aufwand. Und Präsenzschulungen, die eigentlich nur eine besprochene Power-Point-Variante sind, machen in der Regel doch auch keinen Spaß und sind auch für viele Professionals sowohl zeitlich als auch räumlich schwer zu organisieren. Hier kommen jetzt Moodle und die User Experience ins Spiel!

Digitales Lernen mit Moodle

Digitales Lernen lässt sich auf einem flexiblen Lernmanagementsystem wie Moodle sehr gut umsetzen. Die Funktionalität ist sehr hoch und für fast jedes Lernszenario gibt es eine passende Erweiterung. Und wie du bereits weißt, ist die Funktionalität in der UX ein sehr wichtiger Faktor. Um ein hohes Nutzungserlebnis beim Lernen und Arbeiten mit Moodle zu schaffen, kommen hier die weiteren UX-Faktoren wie Attraktivität und Nützlichkeit ins Spiel. Schauen wir uns doch einmal unsere Bildungsplattform oncampus.de anhand einiger UX-Elemente an, die dir zeigen, wie UX in Moodle aussehen kann.

Wir haben das klassische Moodle in seinem Design angepasst und mit bunten Farben gespickt. Bunte, kräftige Farben symbolisieren beim User Freude und Attraktivität. Klickst du auf unsere Kursinfoseiten, so findest du eine direkte Ansprache mit “du” und eine bildliche Sprache.

Bunte Farben symbolisieren Freude und Attraktivität – Header von der Bildungsplattform oncampus.de

Unsere Online-Kurse sind mit einer Vielzahl von Gamification-Elementen ausgestattet, die dir Freude und auch Spaß beim Lernen vermitteln. In unseren MOOCs beispielsweise erhältst du dein Wissen nach dem “Youtube-Prinzip”: In vielen kurzen Video Einheiten wird dir neues Wissensfutter

Quizzes in Videos schaffen Gamification

vermittelt. In den Videos selbst sind viele kleine Quizzes integriert, sodass das Lernen richtig Spaß bringt! Denn nur wenn du die Fragen richtig beantwortest, läuft das Video weiter. Du denkst jetzt: Mit Videos lernen, geht das überhaupt? Gegenfrage! Wenn du das erste Mal ein Fahrradschlauch flicken möchtest, wo suchst du dir im Internet eine passende Anleitung heraus? Richtig, bei Youtube! Ähnlich funktioniert es mit unseren MOOCs auch. Die einzelnen Videoeinheiten sind in der Regel zwischen 3-5 Minuten lang. Ein perfekter kurzer Lernsnack für zwischendurch und den Spaß beim Lernen gibt es inklusive!

Badges als Gamification-Element

Hast du bereits einige Lektionen durchgearbeitet, so wird dir ein weiteres Gamification-Element aufgefallen sein: Badges! Badges sind kleine digitale Abzeichen, die du nach bestimmten Aufgaben erhältst. Hast du deine ersten Badges gesammelt, findest du diese später auf deinem Dashboard, wo du dir deine Wall of Fame immer wieder anschauen kannst. Und seien wir mal ehrlich: Den Sammel-Effekt kennen wir doch allzu gut noch aus unserer Schulzeit, wo wir unsere Pokémon-Karten oder unser Panini-Heft mit unseren Lieblingsspielern gesammelt und beklebt haben. Gamification zählt übrigens zu einen der neueren Lerntrends! Wenn du näheres hierüber erfahren möchtest, schau‘ doch mal in diesem Blogartikel von uns vorbei.

Badges als Motiviation für den Lernerfolg

Lernen ist heute zum Glück nicht mehr nur Wissen aus Büchern. Auch unser Chatbot Hilfe-Heidi ist Teil unseres UX-Konzepts. Sie vereinfacht dir als User so Einiges. Denn sie unterstützt dich rund um die Uhr bei Fragen oder erstellt für dich ein Online-Formular, welches sie an uns Support-Agents weiterleitet. Das langweilige Eingeben von Daten in einem Online-Kontakt-Formular ist von gestern – dies übernimmt unsere Hilfe-Heidi für dich.

Dies sind nur einige der wenigen Elemente der User Experience und doch schaffen sie für den User eine besondere Customer Experience. Willst auch du ins digitale Lernen durchstarten? Wirf doch einen Blick in unsere bunte World of Learning oncampus.de. Dir ist die Auswahl zu groß? Hier haben wir dir eine Auswahl unserer Kurslieblinge zusammengestellt. Viel Spaß beim Entdecken!

Du willst mehr?

Du denkst, eine digitale Lernplattform ist für dich und dein Unternehmen genau das Richtige? Oder fehlt dir noch eine zündende Idee, wie du das Thema lifelong learning im Unternehmen oder im (Hoch-)schulbereich angehen kannst? Denn melde dich doch bei unseren Corporate Learning Experts! Hilfe naht und wie du siehst, ist mit Moodle und der passenden User Experience alles möglich! Und den Spaß-Faktor gibt es inklusive!

Mehr aus der bunten oncampus-Welt

Mitarbeiter:innen motivieren: 10 ultimative Tipps!

Gamification, Learning Nuggets und Co: 6 aktuelle Lerntrends

Matching-Plattform für Unternehmen: KoFW bietet kostenloses Onlineportal für Personalbedarfe an

Online-Lernplattform oncampus.de zweifach ausgezeichnet

Ein Beispiel für Künstliche Intelligenz: Chatbots, was sie sind und warum du sie kennen solltest!

Soziale Kompetenz in der Arbeitswelt 4.0 – So kannst du sie entwickeln!

10 Zeitmanagement Methoden und Tipps mit denen du produktiver wirst

(Visited 2.024 times, 1 visits today)

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert